Kurzbahnsaison-Auftakt mit zahlreichen Bestzeiten und einem Vereinsrekord
Die Herbst-Kurzbahn-Gala der SG Osnabrück beendete die zwei Monate lange wettkampflose Zeit. Auf der 25m Bahn des Osnabrücker Nettebades stellten sich sieben QTSVer der starken Konkurrenz aus 22 Vereinen aus drei Nationen und vier Bundesländern. Leistungsstark zeigten sich die 15 Mitglieder des City of Sydney Aquatic Club, die mit dem ehemaligen SG Trainer Markus Erth auf Europa-Tour waren und sich die Teilnahme nicht nehmen ließen. Auch die Schwimmer aus 1. Paderborner SV sowie vom KSV Neptun trumpften mit sehr guten Zeiten auf und trugen so zu einem gelungenen Wettkampf mit bei.Mit sehr vielversprechenden Ergebnissen kehrten sie von der zweitätigen Veranstaltung zurück.
Bei den Frauen sorgte Tina Tapken über 200m Schmetterling für Vereinsrekord 37 in diesem Jahr. Mit 2:47,58 schwamm sie drei Sekunden schneller als die alte Bestmarke. Bei jedem Start eine Besserung gelang drei Schwimmer. Als jüngster Starter steigerte sich Georg Hackmann (Jg. 2006) um sechs Sekunden auf 0:56,89 und freute sich sehr für die erste Qualifikation zur Bezirksmeisterschaft. Dies schaffte seine Schwester schon oft. Lidia (Jg. 00).schwamm sehr locker in Osnabrück auf und kam auf fünf neue Bestleistungen. Eine besonders starke Leistung zeigte sie über 100 Brust in 1:20,91 sowie über 50m Freistil in 0:30,45. Positiven Einfluss hatte auch die Pause auf die Leistungen von Michal Adamczyk. Seine Bilanz: Drei Starts drei Siege mit einer Verbesserung von jeweils einer Sekunde auf den 50 Strecken. Am wertvollsten waren 0:27,23 auf dem Freistilsprint. Auf seiner "Hausbahn" überraschte Malte Stühmeier mit einer persönlichen Bestzeit über 50 Schmetterling. Nicht zu erwarten waren gute 0:59,79 über 100m Freistil. In guter Frühform präsentierte sich Christian Gärtner. Als einziger Starter unterbot er in 1:59,48 die zwei Minuntengrenze und wurde Gesamtsieger über 200m Freistil. Gleichstark waren 0:53,94 auf der halben Distanz. Im Finale über 200m Lagen schwamm er in sehr guten 2:16,10 auf den zweiten Platz und verfehlte nur knapp den Vereinsrekord. Heiko Boknecht zeigte über 200m Brust (2:41,62) eine gute Ausdauerleistung. Insgesamt konnten bei fünf Siegen, sieben zweiten sowie drei dritten Plätzen 15 Medaillen bei 22 Starts erzielt worden.