13 Nordtitel in Braunschweig - Weitere Rekord durch Christina Tapken
Nach einem Jahr Pause fanden zum zweiten Mal die Norddeutschen Meisterschaften der Masters in Braunschweig statt. Nach dem Meldehoch im Berlin in Vorjahr mit insgesamt 2.327 Meldungen konnte der Veranstalter und Ausrichter mit der Resonanz von 500 Teilnehmern aus 125 Vereinen bei .1944 Meldungen wieder sehr zufrieden sein. Stehen doch im Heidbergbad "nur" acht statt zehn Bahnen zur Verfügung. Gleich sieben QTSVer reisten in die Löwenstadt, um Titel mit zuschwimmen. Dies gelang recht gut, denn bei 20 Starts konnten13mal Platz erreicht werden. Erfolgreichste Starterin war Christina Tapken (AK 25). Sie konnte sich bei allen vier Einzelstarts gegen die Konkurrenz durchsetzen und stellte dabei einen neuen Kreisrerkord über 200m Schmetterling auf (2:46,07). Ihre beste Leistung stellte sie über 50m Freistil auf (0:29,58/764 Masters-Punkte).
Drei Meisterschaften gewann Christian Gärtner. In der AK 35 liess er weder über 50, noch 200 bzw. 400m Freistil der Konkurrenz eine Chance.Sehr schnell unterwegs auf er dem Sprint in 0:24,97. Die meisten Punkte gab es über 400m (4:23,81/919 Punkte). Zwei Vizemeisterschaften erreichte Martin Kesse über 200m F und 400m F. Nach überstandener Grippe fielen die kürzeren Strecken noch leichter, aber hier war die Konkurrenz sehr groß. Platz 4 bedeuteten 0:27,77 (50 S) bzw. 0:25,71 (50 F). Die zweitätige Veranstaltung wurde in zwei Gruppen besucht. Am zweiten Wettkampftag reisten die älteren QTSVer an. In diesem Jahr möchte Hartmut Anneken wieder auf der Langstrecke präsent sein. Er überraschte mit sehr guten 19:03,18 und holte sich den Sieg in der AK 45. Mit Winfried Reumann, Hartmut Lorenz und Heiko Boknecht gelang dem Quartett auch ein Erfolg über 4*50m Brust (AK 200-239 Jahre). Schlußschwimmer Heiko Boknecht brachte den Sieg nach Hause. Im kurzweiligen vierten Abschnitt holte er zwei Meisterschaften und einen zweiten Platz. Neben Siegen über 400m Lagen (5:21,07(920 Punkte) und 200m Brust (2:44,97), reichte es über 200m Rücken zu Platz zwei. Auch Winfried Reumann stand zweimal ganz oben auf dem Siegerpodest. Zum einem als Gewinner der 400m Lagen (8:42), zum anderen für den Erstanschlag über 200m Brust in respektablen 3:53,12. Hartmut Lorenz hatte Pech auf dieser Strecke, denn sein Sieg war auf Grund eines Wendefehles Makulatur. Bei seinem dritten und letzten Starts gelang ihm Silber über 100m Freistl in der AK 60 (1:14,09.)