Zum 40. Jubiläum des internationalen Pfingstschwimmfestes begrüßte Ausrichter und Veranstalter wiederum zahlreiche Vereines insbesondere aus den Niederlanden, wo der Wettkampf besonders beliebt ist. 1.029 aktive Teilnehmer bevölkerten das diesmal kleinere Freibadgelände, denn durch den Neubau des Hallenbades stand wesentlich weniger Fläche zum Campen zur Verfügung. Aber alle arrangierten sich und es gab einen runden Wettkampf. War es am ersten Tag noch anfangs kühler, so gab es am Sonntag nichts auszusetzen bei TOP-Wetter. Das Wasser im 50m 8 Bahnen-Becken war optimal temperiert. Den ersten Freibadwettkampf wollten 8 QTSVer erleben und hatten zwei Tage viel Spass.
Nach den vielen Meisterschaften in den letzten Wochen ging es ohne Druck an den Start. Gegen die zahlenmäßig große Konkurrenz gab es keinen Sieg, aber vier Medaillenplätze. Zweite bei den Junioren wurde Anka Lukannek über 200m Frestil in guten 2:22,31. Über 100m Freistil blieb in 1:03,76 nur Platz vier. Das anvisierte Bronze verfehlte Christina Tapken knapp über 100m Schmetterling (1:15:19) als Vierte. Dies gewann sie dann mit neuer Bestzeit von 5:21,36 über 400m Freistil. Über zweimal Bronze freute sich Hartmut Anneken. Über 400m Freistil (Saisonbestzeit/4:56,14) war dies angepeilt, über 200m Freistil (2:22,45) sehr überraschend. Jeweils Vierter wurde Heiko Boknecht über 200m Brust (2:47,05) und 100m Brust (1:17,37).
Nur Bestleistungen gelangen Leah Frese und Carina Krug. Leah konnte sich über 100m (1:17,82) und insbesondere 200m Freistil (2:53,09) stark verbessern. Carina wartete zudem mit guten Leistungen über 100m (1:28,89) und 200m Rücken (3:16,39) auf. Drei Saisonbesteleistungen schwamm Sophie Mlitzke, wobei sie über 100m Freistil (1:11,81) durchaus überzeugte. Als Quartett zeigten Tina, Laeh, Anka und Sophie Mlitzke in 4:48,55 eine gute Teamleistung. Dritter Starter im männlichen Bereich war Marco Bieler. Ihm gelang über 100m Freistil eine Saisonbestzeit (1:06,42). Insgesamt gab einen zweiten, zwei dritte, fünf vierte Plätze. Hinzu kommen zweimal Rang 2 und je einmal Rang sieben und acht.