QTSV-Schwimmer und SG Osnabrück mit je 59 Siegen top
221 Teilnehmer aus 17 Vereinen der Region Weser-Ems sorgten für einen sehr guten Besuch des 35. Vergleichs-Schwimmfestes des QTSV im Quakenbrücker Hallenbad. In 253 Läufen wurden 973 Starts absolviert. Höhepunkte der diesjährigen Veranstaltung waren wiederum die Staffelwettbewerbe, die einen großen Zuspruch fanden. Besonders spannend ging es über 4*50 Lagen der Frauen und 4*50m Freistil mixed zu. Bei den Damen setzte sich am Ende das Quartett aus Ueffeln (2:20,4) vor der heimischen Vertretung (2:20,8) durch. In der gemischten Freistilstaffel war es bis zum vierten Wechsel ein Duell auf Augenhöhe, ehe Schlussschwimmer Martin Kesse am Ende alles klar machte (1:51,9 zu 1:54,9).
Den dritten Platz holte hier die 2. Mannschaft des QTSV. Auch hier konnte der vierte Starter (Michal Adamczyk) die notwendige Zeit heraus schwimmen. In 1:58,1 konnte er den dritten Rang noch dem TuS Blau-Weiß Lohne (2:00,21) "entreissen". Allein in diesem Wettbewerb waren 14 Teams am Start.
Nach 24 Einzel- und 3 Staffelentscheidungen lagen der QTSV und die SG Osnabrück im Medaillenspiegel mit je 59 Erfolgen an der Spitze. Dicht gefolgt vom TSV Ueffeln aus Bramsche mit 51 Siegen. Auf dem vierten Platz folgte mit dem TuS Bramsche der zweite Bramscher Verein. Dahinter platzierten sich TV 01 Bohmte (18), Haselünner SV (17) , SFN Vechta (15), Waspo Nordhorn (13), TuS Blau-Weiß Lohne (12), Cloppenburger Schwimmverein (10), SC Melle 03 (6), SG Barnstorf (5), SV Georgsmarienhütte (4), BV Essen (3), TSG 07 Burg Gretesch (1). Weiterhin am Start waren Aktive des TuS Bersenbrück sowie des TuS Engter. Nachdem der Landesstützpunkt Schwimmen (LLS) Oldenburg in diesem Jahr leider absagen musste, sorgte der zahlreiche Nachwuchs des LLS Osnabrück für sehr schnelle Zeiten in den relevanten Jahrgängen 2005 bis 2007.
Die besten Leistungen der Veranstaltungen wurden sowohl bei den Damen als auch bei den Herren von den Gastgebern erzielt. Lidia Hackmann kam in 1:18,98 über 100m Brust auf 492 Punkte, dicht gefolgt von Christina Tapken (100m Freistil/1:04,76) und Sarah Deters vom Haselünner (50m Freistil/0:29,64/483 Punkte). Bei den Herren sprintete Stefan Middendorf die gleiche Strecke in 0:25,43 (505 Punkte). Michal Adamczyk schwamm eine sehr starke Zeit über 200m Freistil (2:05,66) und kam auf 494 Punkte. Die drittbeste Leistung erzielte mit Pavel Schevzov ebenfalls ein Quakenbrücker (50m Brust/0:32,49/469 Punkte). Insgesamt lagen die Quakenbrücker Schwimmer 16 Mal der Spitze und stellten die schnellsten Starter. Sechsmal gelang dies den Schwimmerinnen des TSV Ueffeln. Doppelsieger stellten der SC Melle 03, der Haselünner SV und SFN Vechta mit Janne Sassenberg, Sarah Deters bzw. Lars Kiesow. Die meisten Gesamtsiege gelangen aber Pavel Schevzov (4).
Das 33 Starter umfassende Team des Ausrichters bildete die drittgrößte Mannschaft der Veranstaltung hinter der SG Osnabrück und dem TSV Ueffeln (je 38). Bei 122 Starts wurden 61 persönlichen (PBZ) und 20 Saisonbestleistungen (SBZ) erzielt und bestätigten die Arbeit in den Nachwuchsgruppen der Übungsleiter um Anke und Sophie Mlitzke, Yvette Reumann der Leistungsgruppe, für die Christian Gärtner verantwortlich ist. Folgende Schwimmer nahmen Am 35. Vergleichs-Schwimmfest teil: Michal Adamczyk (5 Siege, 5 PBZ), , Mark Bauer (-/2), Marco Bieler (3/-), Hermann Blome (2/), Heiko (4/-) und Heinz Boknecht (2/-), Leah Frese (-/2), Julius Frey (2/2), Felix Gerich (2/4), Georg /1/2)und Lidia Hackmann (6/3), Moeid Heidary (-/2), Ole Kamphaus(-/-), Martin Kesse (2/-), Carina Krug (1/1) , Till Küthe (-/4), Hartmut Lorenz (5/-), Stefan Middendorf (1/-), Sophie Mlitzke (1/-), Sally Neumann (-/2), Emma (-/2)und Noah Ostermann (-/4), Nick Pister (-/4), Arne Püster (-/-), Winfried Reumann (3/-), Yannick Riepe (-/4), Isabell (-/3) und Pavel Schevzov (7/1), Kirsten Schleid (-/3), Rieke Schnuck (-/2), Tarek Steiner (2/3), Christina Tapken (4/2), und Yonna.Tabea Wilgen (-/2).
Dank gilt an dieser Stelle dem Kampfgericht und den Helfern im Hintergrund. Der durchaus knapp kalkulierte Zeitplan sogar unterschritten werden, so dass alle Teilnehmer pünktlich und zufrieden die Heimreise antreten konnten.