Weiterer Vereinsrekord durch Anka-Lukannek
Die TSG 07 Burg Gretesch konnte zum achten Schwimm-Meeting auf der 50m Bahn des Osnabrücker Nettebades in diesem Jahr wiederum eine Vielzahl von Vereinen begrüßen. 37 Teams aus den Niederlanden sowie aus den Landesverbänden Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Bremen und Baden hatten jedoch für weniger Resonanz gesorgt als in den Vorjahren. Ohne Finals waren die 448 Aktiven für 2.122 Einzel- und 44 Staffelstarts gemeldet. So waren die Nachmittagsabschnitte recht kurz. Das stärkste Team stellte die Auswahl des Schwimmbezirks Mittelrhein, deren Aktive auch für die beiden einzigen Meetingrekorde verantworlich waren (in Staffeln). 14 Tage nach den Bezirksmeisterschaften an der gleichen Stelle gingen lediglich drei Aktive der Schwimmabteilung an den Start.
Im Jahrgang 2000 starte Lidia Hackmann dreimal. Über 50m Freistil war sie besonders spritzig und hatte Glück, dass Starter und Schiedsrichter ein Auge zudrückten. Sie steigerte sich auf 0:33,45 (Platz 16 in der AK-Wertung). Über 100m Brust (1:33,20) lag sie als Fünfte knapp über Bestleistung, erreichte dafür aber die Qualifikation für das Finale. Hier konnte sie jedoch nicht starten. Auf den abschließenden 200m Lagen schwamm Lidia 5/100 Sekunden schneller als vor 14 Tagen, lag aber leider in 3:00,45 ganz knapp über drei Minuten (Platz 12).
Im Jahrgang 1996 testete Ann-Kathrin Lukannek in Form auf der Langbahn. Über 50m Freistil behielt sie zwar in 0:29,80 die Oberhand gegen ihre direkte Konkurrentin aus Meppen, konnte aber nicht ganz zufrieden sein. Hingegen kam ein Lächeln auf ihr Gesicht nach zwei Bestleistungen über 100m Brust (1:28,04/Platz 2) sowie 2:48,37 über 200m Lagen (Platz (8). Insbesondere aiuf dieser Strecke nahm Anka die lange Bahn richtig an. Am zweiten Wettkampftag schwamm sie sich warm über 50m Brust (0:40,17/Platz 4) und konnte sich über einen weiteren Vereinsrekord in diesem Jahr freuen. Sie steigerte ihre eigene Bestmarke um 5/10 Sekunden auf 1:04,32 (Platz 6). Gratulation
Zwischen diesen beiden Rennen schwamm Hartmut Anneken 30 Bahnen Freistil. in 19:11,78 belegte er den Bronzerang. "Trotz eines 200m Endspurt reichte es leider nicht ganz zu Silber", fasste er sein Rennen zusammen. Er hatte eine Zeit knapp unter 19 Minutnen angepeilt.
