7 Medaillen für den Nachwuchs gegen internationale Konkurrenz
Fest verankert im Terminkalender ist das Pfingstschwimmfest des Waspo Nordhorn. Mittlerweile ist es der einzige Wettkampf, bei dem noch die Zelte aufgebaut werden und auch übernachtet wird. In diesem Jahr war das Wetter an beiden Tagen perfekt und auch das Wasser war gut temperiert und klar. Bessere Wettkampfbedingungen konnte es nicht geben. Das Niveau der Veranstaltung war nach einigen schwächeren Jahren höher und es wurden einige Veranstaltungsrekorde erzielt. Für den QTSV ging ein achtköpfiges Team an den Start. Die jüngsten Schwimmer waren 14 Jahre alt, die ältesten 50. Erfreulicherweise konnten gleich sieben Medaillen gewonnen werden gegen die Konkurrenz von 978 Starten aus 48 Vereinen, darunter 29 aus den Niederlanden sowie jeweils einem aus Polen und Dänemark.
Gleich dreimal Edelmetall gewann Yannick Riepe. Sein größter Erfolg war sicher der Sieg in seinem Jahrgang über 200m Rücken. In sehr starken 2:34,77 setzte er sich an die Spitze. Silber gewann er in 5:06,32 über 400m Freistil - hier war er nach großer Steigerung erstmals schneller als Routinier Hartmut Anneken, der auf 5:06,48 kam. Bronze sicherte sich Yannick zudem über 100m Rücken (1:12,73). Silber und Bronze sicherte sich Ulrike Nestmann im Jahrgang 2001 über 200m Brust in mäßigen 3:05,31 - ein Sieg wäre eigentlich Pflicht gewesen - und überraschend über 100m Rücken (1:23,72). Jeweils über Bronze freuten sich Till Küthe über 100m Brust in guten 1:25,38 sowie Christina Tapken. Sie blieb mit neuer Bestzeit von 2:19,76 nur knapp über dem Vereinsrekord über 200m Freistil. Drei Bestzeiten schwamm Ole Kamphaus und wurde damit für seine guten Trainingsleistungen belohnt. Martin Kesse schmetterte in 1:06,23 auf Rang 6. Als Startschwimmer der 4*100m Freistil legte er in 57,74 den Grundstein für den guten 14. Platz (4:23). Mit ihm schwammen Till, Ole und Yannick. In der 4*100m Lagenstaffel belegten Yannick, Till, Heiko und Ole in 4:57 Rang 11.