Starke Severine Schmitz schwimmt Kreisrerkord
Zum vierten Mal hatte der VfL Osnabrück zum Kurz- und Langbahn-Cup ins Osnabrücker Nettebad geladen. Samstags standen ausschließlich 50m und 100m Strecken auf der Kurzbahn auf der Programm, wobei die 50m Strecken als Vorläufe geschwommen wurden. In den späteren Finals wurden dann die Sieger und Platzierten ermittelt und die begehrten Prämien ausgeschwommen. Am Sonntag sollten auf der Langbahn alle Strecken von 50m bis 1.500m geschwommen werden. Wegen des defekten Steges konnte jedoch aus der 25m Bahn keine 50m Bahn gemacht werden und nach internen Überlegungen wurde die Sonntagsveranstaltungen abgesagt. Vier QTSVer beteilgten sich, um ggf. ein Finalticket zu ergattern.
Die Konkurrenz war stark und die Teilnehmer schnell. Schnell unterwegs war auch Severine Schmitz, die sich bei beiden ihrer 50m Starts für das abendliche Finale qualizieren konnte. Über 50m Freistil gelang ihr in sehr starken 0:27,50 ihr erster Kreisrekord - gleichzeitig Vereinsrekord - und sie verdrängte damit Ann-Kathrin Lukannek aus den Rekordlisten auf dieser Strecke. Im Finale bestätigte sie diese tolle Leistung durch eine 0:27,71 nochmals. Über 50m Rücken schwamm sie sowohl im Vorlauf (0:31,93) als auch im Finale (0:31,80) Bestzeit - und zum Vereinsrekord ist es auch nicht mehr weit. In beiden Finals wurde sie jeweils Vierte. Eine neue Bestzeit über 100m Lagen in 1:14,15 runden den gelungenen Samstagnachmittag ab. Einen weiteren Finaleinzug für den QTSV erreichte Lidia Vörding. Sie sprintete in 0:36,71 ins Brustfinale und konnte sich hier als Siebte in 0:36,48 ebenfalls steigern. Hinzu kommen schnelle 0:29,44 über 50m Freistil. Schnell unterwegs war auch Bohdan Savun. Über 50m Freistil gelang ihm in 0:26,56 eine persönliche Bestleistung. Als Schnellster in seiner Altersgruppe gewann er die Goldmedaille über 100m Lagen in 1:06,35. Im männlichen Bereich stand ihm Pavel Schevzow zur Seite. Seine beste Leistung waren 1:20,34 über 100m Brust. Sechs Medaillen, sechs Bestzeiten, ein Vereins- und ein Kreisrekord waren am Ende die positive Bilanz dieses Meeting. Am Start waren 23 Vereine mit 210 Teilnehmern und guten 913 Starts.
